Ich bin Journalist aus Leidenschaft, seit 25 Jahren. Dabei habe ich mich in den vergangenen Jahren immer stärker mit Themen wie der Klima- oder Plastikkrise beschäftigt und gemeinsam mit meiner Frau auch ein Buch darüber geschrieben. Denn ich habe festgestellt, dass es für viele Probleme unserer Zeit schon gute Lösungen gibt. Und Lösungen sind für mich als Journalist auch besonders wichtig, denn ich bin überzeugt davon, dass konstruktiver Journalismus gerade in diesen Zeiten immer wichtiger wird. Einen optimistischen Blick auf unsere Welt zu bewahren, trotz all der schlechten Nachrichten – anders könnte ich diesen Job nicht machen. Denn es gibt, wie es der Wissenschaftsphilosoph Karl Popper richtig festgestellt hat, zum Optimismus keine vernünftige Alternative. Und genau diesen Blick auf die Welt finde ich auch beim World Cleanup Day weiter.

Deshalb engagiere ich mich seit einigen Jahren sehr gerne für diese immer größer werdende Bewegung: Mehr als 19 Millionen Menschen, die in 190 Ländern rund um den Globus einmal im Jahr zu Helden für einen Tag werden, sich Handschuhe, Zangen und Müllbeutel schnappen und ihre Umwelt aufräumen. Und gleichzeitig auch ein klares Zeichen setzen: Es gibt zu viel Müll und Plastik auf unserem Planeten. Wir wollen das so nicht mehr. Es muss doch anders, besser gehen. Und deshalb: Macht mit, packt an, werdet Teil einer weltweit wachsenden Millionenbewegung. Lasst uns Helden sein, für einen Tag. Packt mit an. Let’s do it!

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