Die Deutschen lieben Nudelgerichte. Sie sind preiswert, schnell zubereitet und auch bei Kindern sehr beliebt. Doch meist gibt es die Nudeln in 500 g-Plastikbeuteln. Was tun, wenn man plastikfrei leben will?
- die Großpackung: Gibt es die Nudeln in verschiedenen Mengenabpackungen, greif zur Großpackung, wenn du Nudeln so gern isst wie wir. Vor allem Spaghetti gibt es oft in 1 kg-Tüten.
- der Pappkarton: Im Supermarkt bekommst du meist auch Nudeln in Pappkartons, hier ist dann nur das Sichtfenster aus Plastik. Wenn die Packung alle ist, kannst du es heraustrennen und in die gelbe Tonne tun, den Karton zum Altpapier.
- Nudeln aus dem Unverpackt-Laden: Pasta ist typisches Schüttgut und wird in jedem Unverpacktladen angeboten, meist sogar in verschiedenen Sorten. Denk dran, ein passendes Gefäß mitzunehmen!
- Gibt es in deiner Nähe keinen Unverpacktladen, kannst du unverpackte Nudeln hier bestellen. Allerdings ist bei Erstbestellung eine Kaution für die Mehrwegverpackung zu entrichten.
- Auf vielen Wochenmärkten gibt es Stände mit frischer Pasta. Die kannst du meist in dein mitgebrachtes Gefäß abgewogen bekommen. Spätestens nach der Pandemie geht’s wieder …
- Nudeln in plastikfreier Großpackung bestellen geht hier.
- Für Lebensmittelretter: die gerettete Nudel (leider in der Plastiktüte, aber dafür ein echter Einsatz gegen Lebensmittelverschwendung).
- Für Hobbyköche: Nudeln selber machen. Hauptzutaten sind Mehl oder Hartweizengrieß und vielleicht Eier, das gibt es alles in Kartons. Wenn du gefüllte Nudeln machst, z. B. Ravioli, kannst du in der Füllung Reste verwerten und es so vermeiden, Essen wegwerfen zu müssen.
- Und für Faule wie uns: Nudeln im Restaurant bestellen. Über die App von Vytal geht das in Mehrwegschüsseln.
Und jetzt guten Appetit!
Text: Heike Schmitt
Grafik: Salea Rackwitz
Lektorat und Social Media: Antje Merzweil