Im Altmarkkreis Salzwedel ist der World Cleanup Day (WCD) mehr als nur ein Tag – er ist eine Bewegung. Mit Engagement, Kooperationsgeist und viel Herzblut mobilisiert Sven Strauß, Koordinator des WCD in der Altmark, jedes Jahr Tausende von Kindern und Jugendlichen. Sie befreien gemeinsam ihre Region von Müll und setzen ein klares Zeichen für mehr Umweltbewusstsein und gemeinschaftliche Verantwortung. In diesem Interview erzählt Sven von den Anfängen des Projekts, Herausforderungen und Erfolgen und zeigt, wie eine Vision Realität wurde: Denn 2024 haben in der Altmark mehr als 3500 Menschen gemeinsam ca. 7 Tonnen Müll gesammelt.
WCD: Hallo! Schön, dass Du Dir Zeit für dieses Gespräch nimmst. Du hast eine beeindruckende Aktion auf die Beine gestellt, indem Du im Altmarkkreis den World Cleanup Day organisiert hast. Über 2000 Schüler*innen haben daran teilgenommen und zusammen eine unglaubliche Menge Müll gesammelt. Es wäre toll, mehr über Deine Motivation und Dein Erlebtes zu erfahren.
Kannst Du Dich und Deine Organisation bitte kurz vorstellen? 🙂
Sven Strauß: Mein Name ist Sven Strauß, ich bin 45 Jahre alt, bin verheiratet und habe 2 Kinder. Ich bin selbstständig und habe ein Einzelunternehmen namens musaicum Steinbildsetzerei Sven Strauß und fertige Mosaike an und verlege Fliesen.
Ich bin seit der Neugründung der WJ-Altmark im Jahr 2010 bei den Wirtschaftsjunioren. Ich war einige Jahre als Schatzmeister im Vorstand tätig und habe mehrere Projektgruppen geleitet und als aktives Mitglied darin gearbeitet. Als ich 40 wurde, bin ich in den Förderkreis der WJ Altmark gewechselt, dem ich nun seit 3 Jahren vorsitze.
Der Weg zur erfolgreichen Müllsammelaktion
WCD: Wie bist Du auf die Idee gekommen, diese Müllsammelaktion zu organisieren?
Sven Strauß: Ich habe in der Projektgruppe, die sich 2018 dem WCD angenommen hat, 3 Jahre mitgearbeitet und im letzten Jahr hat es sich so ergeben, dass ich diese mit unserem tollen Team leiten darf. Ich finde das Thema mega wichtig und war gleich davon begeistert, dies hier in der Altmark mitzuorganisieren und viele Menschen zu bewegen, sich dem Thema anzunehmen. Und da es auch noch ein weltweites Projekt ist, wollte ich einen kleinen Beitrag leisten, ein Teil mit beizutragen.
WCD: Was war der ursprüngliche Auslöser für Deine Teilnahme am World Cleanup Day im Altmarkkreis?
Sven Strauß: Ich habe in verschiedenen Projekten vor Ort mehrere Kontakte gesammelt, und da es auch darum ging, Geld für das Projekt zusammenzubekommen und wir vom Förderkreis schon unterstützt haben, konnten wir so auch noch andere Akteure zum Spenden bringen und ich habe mich gleich in den Bann ziehen lassen, etwas Gutes zu tun und einfach eine Aufgabe im Orga-Team zu übernehmen.
Zusammenarbeit und Motivation für junge Teilnehmer
WCD: Wie schaffst Du es, 2000 Schüler*innen zu motivieren, sich an der Müllsammlung zu beteiligen?
Sven Strauß: Wir haben sogar knapp 3500 Teilnehmer zusammenbekommen. Ich schaffe es natürlich nicht alleine, und die Lorbeeren teile ich gerne mit dem Orga-Team um Stefan Wolf, der mit seinem Team das Projekt 2018 mit einer Kita und Jugendfeuerwehren ganz klein gestartet hat. Dann teile ich es mit den weiteren AG-Mitgliedern, die von Anfang an dabei waren und zum Teil noch sind. Antje Bischoff hat das Projekt weitergeführt und von ihr habe ich es vor 2 Jahren übernommen. Aber dieser Erfolg wäre nicht möglich ohne gute Partner vor Ort. Wir haben die Deponie GmbH Gardelegen im zweiten Jahr dazugewinnen können, welche einen Großteil der Arbeit übernimmt, mit einem sehr engagierten Team und einem Geschäftsführer, der sehr viel möglich macht.
Des Weiteren wurde sehr früh ein Kontakt zur damaligen Bürgermeisterin geknüpft, die als Schirmherrin eingetreten ist, und somit konnten wir Kontakte zum Altmarkkreis Salzwedel knüpfen, der schnell mit aktiv geworden ist, und der Landrat Steve Kanitz ist nun im zweiten Jahr Schirmherr des WCD bei uns.
Dieses gebündelte Orga-Team und auch die finanzielle Unterstützung vom Landkreis, der Deponie GmbH, der Avacon, der WJ Altmark und des Förderkreises der WJ Altmark stemmen das Projekt gemeinsam.
WCD: Welche Maßnahmen ergreifst Du, um das Interesse der Kinder und Jugendlichen zu wecken?
Sven Strauß: Wir treffen uns immer Anfang des Jahres im gesamten Team und gehen unsere Listen der Teilnehmer der letzten Jahre durch, stellen einen Zeitplan auf und verteilen die Aufgaben, jeder ist für seinen Bereich verantwortlich – die Kitas, Horte, Schulen, FFW, Jugendfeuerwehren und Vereine.
Wir haben erst Mails verschickt, aber seit letztem Jahr gehen wir mit allen ins Telefongespräch und fragen die Bereitschaft zur Teilnahme ab. Wir sind auch bei Facebook, Instagram und in den Zeitungen unterwegs, um das Projekt wieder zu bewerben. Wir setzen eine Anmeldefrist und dann haken wir das ein oder andere Mal nach.
Erfahrungen und Herausforderungen der diesjährigen Aktion
WCD: Wie bewertest Du die diesjährige Müllsammlung im Vergleich zu den Vorjahren?
Sven Strauß: Ich bewerte sie sehr gut, wobei ich sagen muss, dass es jedes Jahr aufs Neue Spaß macht, mit den Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen zu sammeln. Alle waren wieder sehr engagiert und tatkräftig bei der Sache und freuen sich schon auf das nächste Jahr.
WCD: Warum glaubst Du, war die gesammelte Menge in diesem Jahr fast zwei Tonnen höher?
Sven Strauß: Das haben wir uns auch gefragt. Das eine ist wohl, dass wir wirklich fast 3500 Sammler unterwegs waren und auch an anderen Orten. Wir haben auch festgestellt, dass der Müll nicht immer nur neu falsch entsorgt wurde, sondern dass ganz schön viele Altlasten in den Wäldern und an besammelten Orten lagen, wo schon Moos drauf war oder er noch tiefer im Wald gelegen hat.
WCD: Wie haben die Kinder und Jugendlichen auf die Aktion reagiert?
Sven Strauß: Die Teilnehmer, Kinder und Jugendlichen, sind sehr schnell bei der Sache und konnten sich schon für das Sammeln begeistern, folglich sie auch schon erschrocken waren, wie viel Müll leider noch herumliegt und konnten es nicht verstehen, warum Reifen, Schrott, Kühlschränke, Elektrogeräte so achtlos entsorgt werden, wobei sie doch größtenteils kostenlos in der Deponie abgegeben werden können. Das Schöne ist, die Kinder erziehen dann auch zu Hause gerne die Eltern über das frisch Gelernte und sagen, wie und was zu entsorgen und zu trennen ist.
Bedeutung und Zukunft der Umweltbildung im Altmarkkreis
WCD: Welche Rückmeldungen hast Du von den Schulen, Kitas und Jugendfeuerwehren erhalten?
Sven Strauß: Sie sind allesamt begeistert, dass solch ein Projekt durchgeführt wird und freuen sich schon auf das nächste Jahr. Wir haben auch die Rückmeldung, dass solche Projekte gerne mit in den Kita-Alltag aufgenommen werden und sie auch selbst solche Sammelaktionen in den eigenen Reihen organisieren oder auch Frühjahrsputze durchführen.
WCD: Welche Rolle spielt die Sensibilisierung der Teilnehmer während der Sammelaktionen?
Sven Strauß: Ich finde, es spielt eine recht große Rolle, wobei ich immer wieder gesehen und erfahren habe, wie viel die Kinder eigentlich schon wissen über das Thema und sie diejenigen sind, die im Umkehrschluss ihre Eltern sensibilisieren und zeigen, wie es richtig geht.
WCD: Glaubst Du, dass die Aktion das Umweltbewusstsein bei den jungen Menschen dauerhaft verändert?
Sven Strauß: Das kann ich mir gut vorstellen, da sie 1 zu 1 mitbekommen, was leider alles an Müll herumliegt, und sie es zum größten Teil auch wissen, wie es richtig geht, aber auch gleichzeitig von dem Projekt lernen können. Es bleibt alles mehr hängen, wenn man es live mitgemacht hat, als wenn man nur Sachen darüber liest oder gelehrt bekommt.
WCD: Was war für Dich der größte Erfolg des diesjährigen World Cleanup Days im Altmarkkreis?
Sven Strauß: Dass wir mehr als 3500 Teilnehmer bewegen konnten, über 7,6 Tonnen in die richtige Richtung zur Deponie zu bewegen. Auch das Zusammenhalten und Unterstützen im Orga-Team mit unseren engagierten Partnern ist ein großer Erfolg, denn das ist nicht immer selbstverständlich und funktioniert hier so super.
WCD: Gab es besondere Herausforderungen, die Dir während der Organisation oder der Sammlung begegnet sind?
Sven Strauß: Eigentlich fast wie jedes Jahr das Organisieren der vielen Handschuhe für die Teilnehmer. Die Deponie und der Altmarkkreis übernehmen auch einen großen Teil der Kosten, und wir tragen die andere Hälfte mit Avacon und uns dazu bei. Aber wir bekommen oft zu wenig Handschuhe zurück, um sie wieder zu verwenden im nächsten Jahr.
Wir haben nämlich im letzten Jahr angefangen, die eingesammelten Handschuhe waschen und trocknen zu lassen, um diese wieder mit auszugeben im nächsten Jahr. Das hat in diesem Jahr schon besser geklappt, und wir haben den nächsten Unterstützer, den Hagebau in Salzwedel, gewinnen können. Sie haben nämlich eine 20 kg Waschmaschine und einen großen Trockner, und sie werden uns die Handschuhe waschen und trocknen und sponsern uns diese Aktion, wofür wir sehr dankbar sind. Ich finde auch eine große Herausforderung: das Stellen und Abholen der Container an einigen Sammelpunkten und generell das Einsacken des Mülls. Das übernimmt zwar alles die Deponie, und sie sagen, das ist völlig in Ordnung, aber ich möchte diese Leistung aller Mitarbeiter, die über einen langen Zeitraum bis hin zum Wiegen und Sortieren des Mülls zu tun haben, mit viel Lob und Dankbarkeit honorieren.
Blick in die Zukunft: Ziele und Pläne für den World Cleanup Day
WCD: Warum war Deiner Meinung nach der WCD in Deiner Region/Landkreis so erfolgreich?
Sven Strauß: Ich denke, weil er sich über die sechs Jahre schon gut etabliert hat, weil er schon bei vielen im Gedächtnis ist und es weniger Anstrengung gebraucht, um ihn anzuschieben, und weil wir so viele Teilnehmer dafür begeistern konnten.
WCD: Wie viele Menschen leben in Deiner Region/Landkreis?
Sven Strauß: Im Altmarkkreis Salzwedel leben etwa 82.000 Menschen auf einer Fläche von ca. 2293 Quadratkilometern. Die gesamte Altmark mit dem Landkreis Stendal zusammen hat etwa 191.000 Einwohner. Da ist auf jeden Fall noch mehr Potenzial: Wenn wir mehr Teilnehmer im Orga-Team der WJ-A und aus dem Stendaler Landkreis bekommen und wir weitere Kooperationen knüpfen können, dann können wir das Projekt auch noch ausweiten.
WCD: Welche Arten von Abfällen wurden hauptsächlich gefunden?
Sven Strauß: Den größten Teil hat wirklich Plastikmüll ausgemacht, in den verschiedensten Formen.
WCD: Gab es überraschende Funde oder bestimmte Müllarten, die besonders häufig vorkamen?
Sven Strauß: Wir haben in diesem Jahr z. B. einen Kühlschrank gefunden und auch 320 kg Altreifen sowie 260 kg Schrott.
WCD: Das Kooperationsprojekt besteht aus mehreren Partnern. Wie verlief die Zusammenarbeit mit diesen Partnern, und wie habt Ihr Euch gefunden?
Sven Strauß: Die Zusammenarbeit läuft reibungslos und komplett auf Augenhöhe. Wir treffen uns mehrmals im Jahr und haben einen direkten Draht per WhatsApp-Gruppe oder auch schnell telefonisch. Die Zusammenführung der Partner wurde schon 2019 durch Stefan Wolf initiiert und sein Team, und dann immer gut gepflegt und perfektioniert. Auch wir alle lernen jedes Jahr etwas Neues dazu, was wir im nächsten Jahr dann optimieren können.
WCD: Inwiefern hat die Unterstützung durch die Deponie GmbH, die Wirtschaftsjunioren Altmark und die Avacon zum Erfolg der Aktion beigetragen?
Sven Strauß: Maßgeblich, würde ich sagen. Die Avacon ist mit ihrer finanziellen Unterstützung eine feste Komponente in der Durchführbarkeit geworden, neben den anderen Sponsoren. Und die Deponie ist nicht wegzudenken, da hier alle Fäden zusammenlaufen, die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen, die an diesem Projekt das ganze Jahr arbeiten und die ganzen Listen pflegen und aktualisieren. Vor allem die gesamte Organisation des Verteilen der Container, das Verteilen der Handschuhe und Müllsäcke sowie das Abholen und Sortieren. Auch der Altmarkkreis, der tausende Schüler in der Woche begleitet hat, ist nicht wegzudenken.
WCD: Wie wichtig ist Dir persönlich der Aspekt der Umweltbildung in solchen Projekten?
Sven Strauß: Dieser ist mir sehr wichtig. Ich bin der Meinung, man sollte damit sehr früh anfangen und vor allem dann weiterführen. Das Gute finde ich, ist, dass alle Teilnehmer und Teilnehmerinnen ein Teil eines ganz großen Projektes sind und direkt an der Basis in ihrer Region etwas Gutes tun können.
WCD: Siehst Du langfristige Auswirkungen auf die Gesellschaft durch solche Initiativen?
Sven Strauß: Ich hoffe es schon, dass jeder, der von diesem Projekt hört oder sieht, sich unbewusst und bewusst mit dem Thema beschäftigt und es weiterträgt oder sogar selbst mitmacht in den nächsten Jahren. Ich finde, die Gesellschaft wird auch etwas sensibilisiert in Bezug auf das Thema Müll und wie man damit umgeht und was man anders machen könnte.
WCD: Was sind Deine Ziele für die kommenden Jahre in Bezug auf den World Cleanup Day? Planst Du neue Maßnahmen oder Änderungen für zukünftige Veranstaltungen?
Sven Strauß: Ich möchte gerne mit dem gesamten Team so viele Teilnehmer und gerne noch mehr zusammenbringen wie in diesem Jahr, dann in noch anderen Sammelorten unterwegs sein und gerne weniger Müll finden.
Derzeit ist es im Gespräch, dass wir in Zusammenarbeit mit dem MDR Fernsehen über das Projekt berichten und es begleiten. Weitere Ideen oder Ansätze werden wir ab Januar im Orga-Team besprechen.
WCD: Wie können Bürgerinnen und Bürger den Erfolg solcher Aktionen außerhalb des World Cleanup Days weiter unterstützen?
Sven Strauß: Evtl. könnten sie sich z. B. mit Vereinen, Feuerwehren oder Organisationen zusammenschließen und sich zum Sammeln mit anmelden, dann können Sie so einen Beitrag leisten und es weitererzählen, sodass sich noch mehr Menschen finden und am Projekt teilnehmen. Des Weiteren können Sie Müll trennen und sich informieren, wann, wie, was, wo entsorgt wird.
WCD: Hast Du Tipps oder Empfehlungen zur Reduzierung von Abfällen im Alltag?
Sven Strauß: Das Beste wäre schon, wenn weniger Müll alleine in der Verpackungsindustrie oder Lebensmittelindustrie oder in vielen anderen Zweigen produziert wird. Wenn jeder beim Einkaufen darauf achtet, dass die Ware nicht im Vorfeld schon doppelt verpackt ist. Jeder darauf achtet, jeden Müll zu trennen und zu entsorgen. Beim Einkaufen sollte man zum Transport wiederverwendbare Beutel oder Taschen benutzen. Ich finde auch, dass die meisten Menschen sorgsam und bewusst mit dem Thema Müll umgehen, aber manche Sachen müssen halt wieder und wieder vor Augen geführt werden, sodass jeder merkt, dass es einfach jeden angeht.
WCD: Gibt es bereits Pläne oder Ideen, wie man die diesjährige Teilnahmequote und den gesammelten Abfall im nächsten Jahr weiter steigern könnte?
Sven Strauß: Wir haben bereits weitere Anfragen von Teilnehmern, die bis jetzt noch nicht dabei waren und gerne mitmachen möchten im nächsten Jahr. Wir werden weitere Schulen, Kitas und Horte ansprechen, und auch von den Feuerwehren kam Interesse, und wir werden so auch die Teilnehmerzahlen halten oder sogar steigern. Selbst das THW fragte dieses Jahr mit an, um mitzumachen und wird dann im nächsten Jahr wahrscheinlich auch wasserwärts mit sammeln können und an Land natürlich auch. Ich habe ein gutes Gefühl, dass sich der WCD weiter fest etablieren wird, und wir bleiben weiterhin am Ball.
Werde Teil der Bewegung – Mach mit beim World Cleanup Day 2025!
Sven Strauß und sein Team zeigen, was möglich ist, wenn eine Gemeinschaft Verantwortung übernimmt. Sei im Jahr 2025 dabei und setze ein Zeichen für unsere Umwelt!
So kannst du mitmachen:
- Mach mit: Ob als Einzelperson, Familie oder Verein – jede Hand zählt.
- Erzähle anderen vom Cleanup Day: Motiviere Freunde und Familie, gemeinsam für eine saubere Umwelt aktiv zu werden.
- Sei Vorbild: Nutze im Alltag nachhaltige Alternativen, reduziere Verpackungen und trenne Abfall.
Lass uns 2025 noch mehr erreichen und unsere Natur schützen – werde Teil der weltweiten Bewegung!