In einer Woche ist es soweit: Der World Cleanup Day 2020 findet statt! Wir hoffen, du bist ein Teil davon und hilfst mit, der Welt zu zeigen, dass Müll nicht in die Landschaft gehört. Und wenn du die Beiträge in unserem Plastikfrei-Blog gelesen hast, hast du bestimmt auch schon eine gute Vorstellung, wie man ein Cleanup macht, ohne dabei selbst Abfall zu produzieren. Hier wollen wir trotzdem die wichtigsten Punkte kurz zusammenfassen:
Noch lange nicht jeder Verpackungsmüll, den wir mit gutem Gewissen trennen, wird auch tatsächlich recycelt. Denn obwohl sich viele Home-Trenner und private Müllsortierer alle Mühe geben, es richtig zu machen, passieren immer wieder Fehler, die das richtige Recycling verhindern könnten. Tatsächlich schafft es nur die Hälfte der Großstadtbewohner Deutschlands, sog. „Fehlwürfe” zu vermeiden. Und manchmal ist es nur eine einzige Verpackung, die dafür sorgt, dass ein ganzer Sack in der Verbrennungsanlage statt im Recycling-Werk landet. Wie gut die Maschinen Verpackungsmaterialien sortieren können, ist von Anlage zu Anlage leider noch sehr verschieden. Zu Hause vorsortieren ist also keineswegs unsinnig.
Geburtstage, Hochzeiten, Einweihungen, Weihnachten und Ostern … Anlässe für Geschenke gibt es viele. Gern wird das Geschenk besonders schön verpackt – doch leider landet die Verpackung danach sofort im Müll. Hier kannst du viel für die Umwelt tun und dabei noch Geld sparen.
Klar wollen wir alle schön und möglichst modisch gekleidet sein. Aber muss deshalb die Umwelt zum Fashion Victim werden? Hier kommen ein paar erste Tipps, wie du dich ohne schlechtes Gewissen hipp einkleiden kannst.
Wusstest Du, dass unachtsam weggeworfene Zigarettenkippen wahre Mörder sind? Sie lauern einfach überall – am Straßenrand, im Park, am Strand und in den Abwasserkanälen! Kleine
Gemeinsam mit deinen Nachbar:innen für den Klimaschutz! Klimaschutz hat viele Facetten. Eine davon ist die Reduktion von Müll, der in jeder Nachbarschaft und überall auf
Für Manche(n) die schönste Zeit des Jahres, ist das weltweit beliebte Sommer-Outdooressen für die Umwelt meist eine kleine Katastrophe. Einweggrille, Aluschalen, marinierte Steaks, vorgegarte Maiskolben, Einweggeschirr, Plastik-Trinkhalme und Blümchenservietten – die Mülleimer in Parks und Gärten quellen an warmen Tagen über. Doch wie machst du es besser?
Ob Auto, Bahn oder Flugzeug: Irgendetwas zu essen oder zu trinken braucht man immer. Doch wie geht das abfallfrei, wenn man fern der eigenen Küche ist?
Beitrag Marion Walsmann, MEP thueringenmacht.de World Cleanup Day Thüringen 2021
Bücher sind doch gar nicht aus Plastik …
Stimmt, aber oft in Plastik eingeschweißt. Und auf der Europalette vielleicht nochmal mit viel Plastik umwickelt. Und das Papier kommt in die Druckerei sicher auch nicht ohne Plastik. Und der Baum aus Kanada in die Papierfabrik … Und der Toner … Was tun? Hier kommen ein paar Ideen zum etwas ökologischeren Lesen.
Gerade in den letzten Wochen sieht man wieder überall Einwegverpackung herumliegen, und die berühmten „ToGo-Becher“ führen die traurige Liste des Einwegmülls wahrscheinlich an. Im Gegensatz zum weit verbreiteten Aberglauben, es handle sich um recycelbare Pappbecher, ist die Pappe der Wegwerfbecher mit Plastik beschichtet, um nicht aufzuweichen.
CleanUp Hannover ist ein gemeinnütziges Projekt, bestehend aus einem ehrenamtlichen Team, welches regelmäßig (min. einmal im Monat) Müllsammelaktionen in Hannover anbietet. Uns vereint der Wunsch
Auch für die Zahnpflege gibt es mittlerweile viele plastikfreie Produkte, die die herkömmlichen Zahnpastatuben, Plastikzahnbürsten, Zahnseide aus Kunststofffaden etc. ersetzen.
Tabs, Pods, Pulver oder flüssig: Die meisten Waschmittel werden in Plastikverpackungen angeboten. Ein erster Schritt zu weniger Plastik wäre somit der Griff zu im Pappkarton verkauftem Waschpulver. Doch in fast jedem Waschmittel ist laut Ökotest wasserlösliches Plastik in Form von synthetischen Polymeren enthalten, die sich nicht als Mikroplastik bezeichnen müssen.
Die Pioniere des plastikfreien Einkaufens sind die Unverpacktläden. Überall in Deutschland sind sie in den letzten Jahren aus dem Boden gesprossen. Wo man hierzulande mit den eigenen Gefäßen einkaufen geht, zeigen folgende Links:
Die meisten von uns sind ja noch keine perfekten Zero Wastler. Deshalb geraten wir früher oder später ja doch in den Besitz von Plastiktüten, z. B. Toastbrottüten, Toilettenpapiertüten, Chipstüten usw. Anstatt sie einfach wegzuwerfen, kann man sie jedoch noch vielfältig verwenden.
Heute reden wir mal über … Seife. Für die meisten Menschen ist Plastik aus dem Bad nicht mehr wegzudenken. Flüssigseife, Shampoo, Body Lotion, alles in Plastiktuben. Dabei bekommt man fast alles auch plastikfrei: in Stücken!
Sehr geehrte Leserin, sehr geehrter Leser,
heute wollen wir Ihnen einige Möglichkeiten vorstellen, Abfall mit dem Smartphone zu reduzieren, denn es gibt schon eine Menge toller Apps, die sich mit dem Thema beschäftigen.
Welchen Anteil die IT am Klimawandel hat, was die IT-Riesen tun und was wir Nutzer tun können, besprechen wir in einem neuen c’t uplink.