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Für Manche(n) die schönste Zeit des Jahres, ist das weltweit beliebte Sommer-Outdooressen für die Umwelt meist eine kleine Katastrophe. Einweggrille, Aluschalen, marinierte Steaks, vorgegarte Maiskolben, Einweggeschirr, Plastik-Trinkhalme und Blümchenservietten – die Mülleimer in Parks und Gärten quellen an warmen Tagen über. Doch wie machst du es besser?
- Kaufe plastikfrei ein. Steaks vom Wochenmarkt bekommst du in deine mitgebrachte Box. Zu Coronazeiten kannst du an der Frischfleischtheke zumindest in weniger Verpackung einkaufen als aus dem Kühlregal. Tolle Rezepte fürs Marinieren gibt’s überall im Netz.
- Mit einem Gemüsenetz kaufst du Gemüse verpackungsfrei ein.
- Alufolie gibt es recycelt.
- Finde eine Alternative zum Einweggrill, z. B. einen Campinggrill oder einen Dutch Oven.
- Grillkohle bekommst du in Papiertüten.
- Gare das Grillgut auf wiederverwendbaren Grillmatten, auf Bananenblättern oder in Edelstahlpfannen.
- Verzichte auf Einweggeschirr. Es ist doch viel stilvoller, mit richtigem Geschirr zu essen. Nimm Stoffservietten und eine plastikfreie Trinkhalm-Alternative. Auch die Gemüsespieße können mit wiederverwendbaren Metallspießen vorbereitet werden.
- Kaufe Getränke in Mehrwegflaschen. Wenn dir das zuviel Schlepperei ist, finde einen Ort für die Grillparty, wo es in der Nähe eine Bar oder einen Späti gibt. Oder finde einen Trinkwasserbrunnen in der Umgebung, wo du Wasser kostenlos zapfen kannst, und mixe lustige Getränke daraus mit Minze und Sirups.
- Sag deinen Freunden/Gästen Bescheid, dass es ein plastikfreier Grillabend werden soll. Dann erlebst du auch bei den Mitbringseln keine unangenehme Überraschung.
Weitere gute Tipps findest du z. B. bei Careelite. Und jetzt viel Spaß und guten Appetit.
Bildquellen: https://www.bz-berlin.de/galerie-archiv/bg-grillmuell-voegel und https://www.gruengefuehle.com/post/plastikfrei-grillen-mit-der-ganzen-familie